Über uns

Dirt Stylers e.V / Wir / Der Verein
Die Dirt Stylers sind ein Gravity Mountainbike Verein mit Sitz in Bergisch Gladbach. Seit nun mehr als 12 Jahren kämpfen wir für unseren Sport und versuchen diesen weiter nach vorne zu bringen. Die diversen Spaten werden stetig populärer, und wir möchten auch in unserer Gegend Trainingsmöglichkeiten für klein und groß bieten. Im Fokus steht dabei die Jugendarbeit. Wir möchten das der Nachwuchs, unsere Zukunft, auch weiterhin eine Perspektive hat, und den Sport ausüben kann. Natürlich ist der MTB Gravity Sport wesentlich komplexer als viele andere Sportarten, auch das Risiko von Stürzen und resultierenden Verletzungen ist gegeben. Deswegen wollen wir das Jugendliche zusammen mit den Erwachsenen trainieren und so gewisse Regeln einhalten. Dazu gehört zum Beispiel das Tragen von Helm und weiterer Schutzausrüstung. 
Dirt Stylers e.V / Geschichte
Bereits vor der offiziellen Gründung des Vereins hat sich eine Schar von Mountainbikern zusammen getan, um der neuen und modernen Art des Mountainbikens nachzueifern. Somit wurden auch bereits 2002 die ersten Rampen im Nussbaumer Wald errichtet. Zu diesen Zeiten steckten die Räder noch in den Kinderschuhen und es war garnicht so einfach das richtige Material für den Sport zu finden. Schon zu dieser Zeit ist man schon zusammen zu Downhill- Rennen und Dirt-Kontests gefahren um das Fahrkönnen zu steigern und Spaß in der Gruppe zu haben.
Da der Sport und die Truppe stetig weiter gewachsen sind, haben wir uns 2007 dazu entschlossen einen Verein zu gründen um den Sport weiter voran zu treiben. Die Mitgliederzahl war natürlich beim Start des Vereins noch eher klein, was sich aber noch ändern sollte. 
Nun ist man auch auf Wettkämpfen mit einheitlichen Trikots aufgetreten und die Anzahl der unter 18 Jährigen hat langsam 
begonnen zu steigen. 
Im Jahre 2007 hat sich der Verein auch das erste mal mit der Stadt Bergisch Gladbach in Verbindung gesetzt um gemeinsam das Trainings-Grundstück im Nussbaumer Wald zu legalisieren oder einevergleichbare Alternative zu finden. Da die Stadt aber leider kein entsprechende Alternative bereit stellen konnte, gab es keine andere Möglichkeit als das Trainingsgelände im Nussbaumer Wald weiter zu nutzen und zu legalisieren. 
In den kommenden Jahren 2008 und 2009 ist der Verein weiter gewachsen und einer der 
Jugendlichen, der damals 13 Jährige Julian Hibben konnte mit Unterstützung seiner Vereinskollegen zwei mal den IXS Rookies Downhill Cup für sich entscheiden. 
Der Slopestyle Fahrer Simon Kirchmann war in den Disziplinen Dirt und Slopestyle aktiv und wurde, dank unserem Trainingsgelände immer erfolgreicher. In den kommenden Jahren hatte er sich zu einer der Top Drei Fahrer in Deutschland entwickelt, und 
konnte auch auf internationaler Ebene bei der FMB World Tour einige gute Platzierungen einfahren.
Im Jahr 2013 war sogar einer unserer Vorstände, Sascha Bamberg erfolgreich und konnte sich mit zwei ersten, einem zweitem und einem vierten Platz den IXS German Downhill Cup in seiner Altersklasse für sich entscheiden.
2019 war für den Verein einerseits ein erfolgreiches, anderseits wieder ein schwieriges Jahr. Zwei unserer Junioren konnten sich bei den Deutschen Meisterschaften aufs Podium katapultieren. Der 16 Jährige Tom Schüller war der schnellste in seiner Klasse und konnte sich somit den Deutschen Meistertitel in der Klasse U17 sichern, während der 18 Jährige Davin Kumpf es in der U19 Klasse auf 
den zweiten Platz geschafft hat und somit jetzt Deutscher Vizemeister in der Klasse U19 ist.
Aber natürlich läuft man nicht immer alles so wie es sollte. Aufgrund der missachteten Regeln, die durch Bürgermeister Lutz Urbach und der Stadt Bergisch Gladbach auferlegt wurden, kam es zu neuen, unnötigen Diskussionen. Die Regel, das im „Nutbush Forest“ mit Erde 2m rauf, so wie 2m tief 
gebaut werden darf, wurde von einem der größten Erbauer missachtet, und somit hat der Verein sich wieder in die Angriffszone der Stadt und Ämter gestellt, obwohl dieser das Gelände nur zum trainieren benutzt und am Bau selbst nicht beteiligt war.
Möglichst schnell wurde den Forderungen auf Rückbau folge geleistet und alle „zu großen“ Erdhügel wurden entfernt.                                                                                                                                              Somit spielt der Verein nun wieder nach den ursprünglich aufgestellten Regeln.
Da der Sport natürlich weiterhin wächst, und das Publikum immer jünger wird, will der Verein den Kampf um ein 100% offizielles Trainingsgelände nicht aufgeben. Nach 12 Jahren Vereinsgeschichte und weiterhin steigenden Mitgliederzahlen ist nun eindeutig, das es sich hier nicht um eine 
Eintagsfliege handelt, und eine Lösung gefunden werden muss.
Nur so kann den Jugendlichen weiterhin geholfen werden - nur so können sie unter Anweisung weiter trainieren und haben eine gesicherte Perspektive!